Geschichte Hecker Bau Oldenburg

Tradition im Nordwesten

01.04.1949
Gründung als Bauunternehmen vom Ingenieur Heinrich Hecker Die ersten Aufträge bestehen in kleineren Hochbauten und der Maschinenhalle des Torfkraftwerkes in Rühle.

1954
Ingenieurbüro als eigenständige Abteilung und Erweiterung des Maschinenparks: Heinrich Hecker ist im Besitz eines Mäklers und eines Delmag-Dieselbären Bagger, und Bagger- und Rammarbeiten bewerkstelligen zu können.
Im gleichen Jahr beteiligt sich das Unternehmen erstmalig an einer Arbeitsgemeinschaft für den Bau der Weser-Ems-Halle in Oldenburg. Zusätzlich wird eine Niederlassung in Bremen eröffnet.

1962
Der Grundstein der Kernkompetenz wird gelegt: Das Wasserwirtschaftsamt Brake beauftragt Hecker Bau zusammen mit Arge-Partnern nach der verheerenden Jahrhundertsturmflut mit dem Deichbau in Esfleth-Lienen

1963
Hecker Bau engagiert sich mit dem Bau der Nordpier in Brake weiter im großen Wasserbau.
Auch der Gerätefuhrpark wird mit dem Erwerb der ersten Menck-Ramme mit Dampfantrieb weiter ausgebaut.
Im selben Jahr erhält der Bauhof sein Gelände in Hatten, wo er bis heute den Gerätefuhrpark und die Werkstatt – sowie mittlerweile auch das Verwaltungsgebäude - beherbergt.

1968
Der Firmengründer und geschäftsführende Gesellschafter Heinrich Hecker verstirbt im Alter von 56 Jahren. Sein Sohn, Detlev Hecker, wie sein Vater Bauingenieur, übernimmt das Unternehmen

1974
25-Jähriges Firmenjubiläum und Bau des neuen Verwaltungsgebäude.
Erweiterung des Gerätefuhrparks mit dem Geräteträgerponton „Biber I“. Eine umfassende Sanierung des "Biber I" erfolgt 2016.

1977 – 1989
Regionale und technische Erweiterungen in den Bereichen Ingenieur- und Wasserbau sowie in den Kernkompetenz, Hoch- und Schlüsselfertigbau und Rohrleitungsbau.

1990 – 1993
Nach dem Fall der Berliner Mauer und der Wiedervereinigung werden neue Herausforderungen und Chancen in den östlichen Bundesländern gesucht und genutzt.

1998
Die Volkswirtin Hannelotte Hecker, Tochter von Detlev Hecker und der langjährige Geschäftsführer Dipl. Ing. Werner Beisenbusch treten als Mitgesellschafter in die Firma ein.

1999
50-jähriges Firmenjubiläum

2004 - 2012
Hannelotte Hecker übernimmt die Geschäftsanteile von Detlev Hecker. 

Nach einer langen Erfolgs- und Wachstumsphase beginnen für die Firma Hecker turbulente Jahre. Einige Projekte konnten aufgrund des hohen Risikos nicht mit dem gewünschten wirtschaftlichen Erfolg abgeschlossen werden, sodass das Unternehmen in eine Schieflage geriet. Durch das Engagement der Unternehmensgruppe Depenbrock als neuer Investor, eröffneten sich dem Bauunternehmen Heinrich Hecker neue positive Zukunftsperspektiven. Unter der neuen Firmierung Hecker Bau GmbH & Co. KG wurde das Unternehmen in die Depenbrock Unternehmensgruppe mit den Kompetenzen Ingenieur- und Wasserbau eingegliedert. Die Depenbrock-Gruppe ist mit 300 Mio. € Umsatz in etwa zehnmal so groß wie die Heinrich Hecker GmbH & Co. KG. Beschäftigt werden aktuell 750 Mitarbeiter.

2017
Übernahme des Betriebsteils „Hafen- und Ingenieurbau“ der Bilfinger Marine & Offshore Systems (i. F. BMOS) und Fortführung bei Hecker Bau unter der Firmierung F + Z Baugesellschaft.

2018
Mit der Übernahme von Großgeräten kann durch die Hecker Bau GmbH & Co. KG ein Wasserliegeplatz in Eversween erworben werden. Die Zweigniederlassung F + Z ist nun mit einem festen Standort im Hamburger Hafen vertreten. Zusammen besitzen die Unternehmen den größten Wassergerätefuhrpark in Deutschland.

2019
150-jähriges Firmenjubiläum der F + Z Baugesellschaft.

01.01.2021
Hecker Bau GmbH & Co. KG wird zusammen mit ihrer Zweigniederlassung F + Z Baugesellschaft umfirmiert zu Depenbrock Ingenieurwasserbau GmbH & Co. KG.