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Kreishausneubau in Uelzen

Auftraggeber
Gebäudemanagement Uelzen/Lüchow-Dannenberg
Herzogenplatz 2
29525 Uelzen
Leistungen
Planung | schlüsselfertige Errichtung | Zwischenfinanzierung | Gebäudemanagement
Architekt
BRECHENSBAUER WEINHART + PARTNER ARCHITEKTEN mbB
Projektvolumen
ca. 51 Mio. €

Das Projekt

Der Landkreis Uelzen hat beschlossen, einen Neubau für das Kreishaus am Standort Eschemannstraße /Albrecht-Thaer-Straße im Rahmen einer Totalunternehmervergabe errichten zu lassen. Vorrangig umfasst der Kreishausneubau Büronutzungen und Sonderflächen, wie zum Beispiel ein Rechenzentrum oder eine Leitstellenwarte für den Bevölkerungsschutz.

Die Architektur

Das Kreishaus ist als kompakter, blockförmiger Baukörper mit Innenhöfen und Tiefgarage geplant. Auf einem rechteckigen, dreigeschossigen Volumen ist an der nordöstlichen Gebäudekante ein zusätzliches Dachgeschoss geplant. Dieser obere Baukörper ist mit einem markanten, außenliegenden Sonnenschutz und einer durchgehenden Verglasung ausgestattet. Mit diesem architektonischen Konzept wird ein weithin sichtbares Zeichen in den wichtigen Sichtachsen der umliegenden Straßen bis ins Stadtzentrum gesetzt.

Der Eingangsbereich und die dahinter liegende Halle bilden für die Besucher den Anziehungspunkt des Gebäudes. Offenheit und Transparenz der Verwaltung zeigen sich in der großzügig dimensionierten und einladend offen gestalteten Halle.

In ihrer Materialität ist die Fassade an die Baukörperform angepasst: Der dreigeschossige Sockelbau ist gemäß lokaler Bautradition als Klinkerfassade mit Einzelfenstern in verschiedenen Größen konzipiert. An den beweglichen Sonnenschutzlamellen sind in weißer Schrift alle Gemeinden des Kreises Uelzen aufgeführt.

Das Energie- und Gebäudekonzept

Das Bauobjekt wird als Niedrigstenergiegebäude nach dem Referentenentwurf des Gesetzes zur Einsparung von Energie und zur Nutzung erneuerbarer Energien zur Wärme- und Kälteerzeugung in Gebäuden geplant. Drei Luft-Wasser-Wärmepumpen und ein Gasbrennwertkessel übernehmen die Wärmeversorgung. Teilbereiche des Gebäudes erhalten eine Zu- und Abluftanlage mit Wärmerückgewinnung. Die Kühlleistung des Rechenzentrums wird zum Großteil über eine hybride Kälteerzeugung bereitgestellt. Auf Teilbereichen des Daches ist eine Photovoltaikanlage vorgesehen.

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