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iDiv Leipzig

Auftraggeber
Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement
Tieckstraße 2
04275 Leipzig
Leistungen
Planung | schlüsselfertige Errichtung | Gebäudemanagement
Architekt
Brechensbauer Weinhart + Partner Architekten mbB, München
Projektvolumen
ca. 27,5 Mio. €

Das Projekt

Der Freistaat Sachsen, vertreten durch den Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement, Niederlassung Leipzig II, lässt zur Unterbringung des Deutschen Zentrums für integrative Biodiversitätsforschung (iDiv) Halle-Jena-Leipzig ein Büro- und Laborgebäude in Leipzig auf dem Gelände der Alten Messe, Baufeld 9, errichten.

Die Architektur

Das neue Institutsgebäude ist als Solitärbaukörper konzipiert, der mit seinen nördlichen und westlichen Fassadenseiten die wichtigen städtebaulichen Raumkanten aufnimmt und sich so in die vorhandene Struktur einfügt. Mit seinen abgerundeten Ecken passt er sich formal den bestehenden Forschungsbauten an. Das Gebäude setzt sich mit seiner klaren horizontalen Gliederung und der außergewöhnlichen Fassadenbekleidung jedoch immer deutlich als eigenständiger Baukörper in Szene.

Die Fassadenbekleidung besteht aus Edelstahlblechen in Rautenform. Durch ein Spezialverfahren wurde die Fassade so behandelt, dass sich durch Lichtbrechungen eine ständig ändernde Farbenvielfalt ergibt.

Mit den horizontalen, markanten Edelstahlblechen und den dazwischenliegenden, schwarzbraunen Fensterbändern wird das Leitmotiv der Biene als Symbol für einen wichtigen und bedeutsamen Organismus gestalterisch aufgenommen.

Des Weiteren sind spezielle Lochbleche, sogenannte Fotolochbleche, mit unterschiedlichen Motiven vorgesehen, die die Variabilität der Organismen symbolisieren.

Das Energie- und Gebäudekonzept

Es wurde in der Planung Wert auf einen kompakten Baukörper gelegt, um den Energiebedarf zu optimieren. Die Gebäudehülle wurde gemäß der EnEV 2014 Stand 2016 geplant. Mit einer Fernwärmestation mit einem Primärenergiefaktor von 0,31 wird die Wärmeversorgung sichergestellt. Die elektrische Energieversorgung erfolgt mittelspannungsseitig und für den Energieausfall ist ein Notstromaggregat vorgesehen.

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