SAGA GWG begeht 1000. Baubeginn einer Wohnung im laufenden Jahr 2014

Spatenstich für Wohnprojekt „Am Weissenberge“ durch Bürgermeister Olaf Scholz und SAGA GWG Vorstand Dr. Thomas Krebs

SAGA-GWG-Spatenstich
Der Erste Bürgermeister Olaf Scholz (Mitte) hat gemeinsam mit Bezirksamtsleiter Hamburg-Nord, Harald Rösler (links) und SAGA GWG Vorstand, Dr. Thomas Krebs (rechts) zum Spatenstich "Am Weissenberge" angesetzt. (Bild: Lennart Albrecht / Pressestelle des Senats)

Mit einem symbolischen Spatenstich für den zweiten und dritten Bauabschnitt des Projekts „Am Weissenberge“ in Ohlsdorf beging SAGA GWG heute den 1.000 Baubeginn einer Wohnung im laufenden Jahr 2014. Hamburgs großer Vermieter erfüllt damit die im „Bündnis für das Wohnen“ gegebene Verabredung, mit 1.000 jährlich Baubeginnen für günstigen, neuen Wohnraum in Hamburg zu sorgen.

SAGA GWG1.000 fertiggestellte Wohnungen in 2014
Das städtische Wohnungsbau­unternehmen erfüllt damit die Zielzahl aus dem „Bündnis für das Wohnen“.

Olaf Scholz, Erster Bürgermeister: „Wohnungsneubau ist der beste Weg, Wohnungsmangel zu bekämpfen. Mit dem heutigen Tag zeigt SAGA GWG einmal mehr, dass das Unternehmen ein zuverlässiger Partner der Stadt und ihrer Bürgerinnen und Bürger ist, wenn es darum geht, Wohnraum zu schaffen: Heute startet SAGA GWG den 1.000. Bau einer neuen Wohnung im laufenden Jahr und erfüllt damit nach 2013 erneut die im „Bündnis für das Wohnen“ gegebene Zusage, mit 1.000 Baubeginnen pro Jahr für bezahlbaren, neuen Wohnraum in Hamburg zu sorgen. Wohnungsbau ist Teamwork. Ich danke allen Beschäftigten von SAGA GWG und allen anderen, die dafür sorgen, dass wir in Hamburg beim Wohnungsbau vorankommen.“

Dr. Thomas Krebs, SAGA GWG Vorstand: „Das `Bündnis für das Wohnen in Hamburg` ist eine bundesweit einmalige Erfolgsgeschichte. Nach 2013 hat SAGA GWG erneut 1.000 Baubeginne innerhalb eines Jahres gestemmt und damit die Verabredungen mit den Bündnispartnern eingehalten. Am Weissenberge entsteht ein modernes Quartier mit hohen energetischen und städtebaulichen Qualitäten – und das öffentlich gefördert. Hier wird der eindrucksvolle Beweis erbracht, dass im Sinne der künftigen Mieterinnen und Mieter beides vereinbar ist.“

Über das Projekt „Am Weissenberge“
Das Projekt zeichnet sich zunächst durch seine besondere Größe aus. Insgesamt werden in direkter Nachbarschaft zur Justizvollzugsanstalt Fuhlsbüttel über sechs verschiedene Bauabschnitte ca. 485 Wohnungen realisiert, von denen mehr als drei Viertel öffentlich gefördert sein werden. Neu entstehen darüber hinaus eine Kita, eine Seniorenwohnanlage sowie ein öffentlich zugänglicher Park. Zum Gesamtprojekt gehört auch die denkmalgeschützte Modernisierung der ehemaligen sogenannten „Wärterhäuser“ der JVA.

Im zweiten und dritten Bauabschnitt entstehen fünf Mehrfamilienhäuser mit jeweils drei Voll- und einem Staffelgeschossen. Die damit verbundenen insgesamt 155 öffentlich geförderten Wohnungen mit einer Durchschnittsgröße von rund 57 m² erhalten sämtlich einen Balkon oder eine Terrasse, die anfängliche Nettokaltmiete beträgt 6,00 Euro je m². Alle Wohnungen sind über Aufzugsanlagen barrierefrei erreichbar. Im zweiten Bauabschnitt wird – eingebunden in den öffentlichen Park - ein besonderes Regenwasserrückhaltebecken eingerichtet. Für das damit verbundene sogenannte „RISA-Projekt“ (für Regen-Infrastruktur-Anpassung) werden auf zwei gleichartigen Häusern die Regenrückhalteeigenschaften von Flachdachaufbauten optimiert und ausgewertet. Das Projekt wird insgesamt von der BSU gesteuert und die dazugehörige Forschungsarbeit von der HCU geleistet.