Depenbrock errichtet neuen LNG-Anleger in Stade

Pressemitteilung

v. l. Herr Mählmann (TAGU) / Herr Erhardt (DIWB) / Herr Giegerich (Deme) / Herr Banik (Nports) / Herr Volker Weiß (Nports) / KHD / Herr Kielgast (Nports) / Herr Wellendorf (DIWB) / Herr E. Depenbrock
Große Fortschritte beim Bau des LNG-Terminals in Wilhelmshaven. In Stade beginnen die Arbeiten jetzt.

• Hafenneubau durch Depenbrock und weitere ARGE-Partner startet unmittelbar
• Inbetriebnahme des Anlegers Ende 2023
• Fertigstellung des Gesamtprojekts Ende 2024

Stemwede 17.10.2022 – Die Firma Depenbrock hat am 12.10.2022 den Auftrag zum Bau eines neuen Hafens zum Umschlag von verflüssigten Gasen (unter anderem LNG) bei Bützfleh in Stade erhalten. Dieser soll bereits Ende 2023 in Betrieb gehen. Auftraggeber für das Projekt ist die landeseigene Hafengesellschaft Niedersachsen Ports (NPorts).

Für Depenbrock handelt es sich neben dem LNG-Terminal Wilhelmshaven und der Forschungsfertigung Batteriezelle FFB Münster bereits um das dritte aktuelle Großprojekt im Kontext der Neuausrichtung der deutschen Energiepolitik.

Erik Depenbrock, Gesellschafter-Geschäftsführer von Depenbrock, erklärt anlässlich der Auftragsvergabe: „Mit dem Hafenneubau in Stade leisten wir einen weiteren zentralen Beitrag zur deutschen und europäischen Energiesouveränitat. Der vorgegebene ambitionierte Zeitplan, der enge Raum im Baufeld sowie die Strömung der Elbe machen den Hafenneubau zu einem anspruchsvollen Projekt. Beim LNG-Terminal in Wilhelmshaven beweisen wir derzeit bereits, dass wir vergleichbare Großprojekte schnell und effizient auf den Weg bringen können. Die langjährige Erfahrung unserer Projektleiter, Konstrukteure, Tragwerksplaner und Baustellen-Teams kommt uns hierbei zugute. Für die termingerechte Fertigstellung arbeiten wir baubegleitend weiterhin mit dem Auftraggeber an der Optimierung aller Prozesse.“

Der Auftrag wird von einer Arbeitsgemeinschaft (ARGE) ausgeführt, zu der neben Depenbrock Ingenieurwasserbau GmbH & Co. KG auch die Nordsee Nassbagger- und Tiefbau GmbH sowie die Tiefbau GmbH Unterweser gehören. Depenbrock hat innerhalb der ARGE die technische Federführung und übernimmt im Ingenieurwasserbau den größten Teil der Bauleistungen.

Über Depenbrock Die Depenbrock Gruppe, mit Stammsitz in Stemwede, ist ein seit 1928 familiengeführtes Bauunternehmen. Fast 1.400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind an 16 Niederlassungen in allen Bereichen des Bauens im Einsatz. Im Jahr 2021 hat Depenbrock einen Umsatz von mehr als 650 Millionen Euro erzielt.

Das breite Leistungsportfolio reicht vom komplexen Schlüsselfertig- und Industriebau über Tief-, Kanal- und Straßenbau, Ingenieur-, Hafen- und Wasserbau, Projektentwicklung, Bauen im Bestand sowie Gebäudemanagement bis hin zu Öffentlich-Privaten Partnerschaften. Dabei wird die gesamte Wertschöpfungskette, von der Planung über die Errichtung bis hin zur Finanzierung und Bewirtschaftung einer Immobilie, wirtschaftlich abgedeckt.

Mit der Abteilung Technische Gebäudeausrüstung verfügt das Unternehmen zudem über bedeutendes Know-How im Bereich Energieeffizientes Bauen. Für umfassende Optimierung der Projekte sorgt die eigene Tragwerksplanung.